Spiele in der Natur

Unsere Forscher kennen sich nicht nur mit der Natur gut aus: hier findest du Spiele, die man in der Natur am allerbesten spielen kann. Manche sind sogar selbst erfunden! Kennst du sie schon?

Zum Toben und Kunststücke üben ist eine Wiese toll! Man hat viel Platz und es tut nicht ganz so sehr weh, wenn man mal hinfällt!

Buckelfangen auf der Postwiese

 

Der Fänger steht oben auf dem Buckel aus Stein. Ungefähr 7-13 Leute dürfen mitspielen. Diejenigen, die weglaufen, müssen um den Buckel herumlaufen. Der Fänger darf den Buckel nicht verlassen. Er sucht sich ein Kind aus, das er fangen will. Er verrät es aber nicht, wen er sich ausgesucht hat. Schreit der Fänger "LOS!", laufen alle davon und der Fänger muss das Kind fangen. Wer gefangen wird, muss als nächstes auf dem Buckel stehen.

 

Lilith und Melina (10)


Mut-Klettern an der St. Cajetan-Straße, Ecke Rosenheimerstraße

 

Hier gibt es einen Kletterbaum, aber er ist von tausenden Ameisen eingenommen. Wenn du dich traust, dann klettere einmal hoch und dann schnell wieder runter.

 

Sophie (9) und Gillian (9)


RODEO

 

Man muss sich auf ein Pferd mit Federung setzen, man findet es fast auf jedem Spielplatz und jetzt ganz wild rumschaukeln. Man darf sich nur mit einer Hand festhalten!

 

Felix und David (10)

 


Steineumringen

Nimm einen großen Stein und viele kleine. Höchstens vier Kinder dürfen mitspielen. Wirf zuerst den großen Stein, dann darf jeder einmal werfen und die kleinen Steine müssen den großen Stein umringen.

Felix (10) und Lorenz (10)


K11 am Rosenheimerplatz

Eigentlich ist der Platz recht hässlich, aber Philipp spielt dort abends oft ein Detektivspiel. Es heißt K11. Du brauchst dafür einen Erwachsenen und 8 Kinder. Jedes Kind holt sich beim Erwachsenen seine Rolle. Es gibt 2 Kommissare, 3 Mörder und 3 Spaziergänger. Die Kommissare zählen erst einmal bis 10. Die Personen und Mörder können sich überall verstecken. Dann müssen die Kommissare erraten, wer die Mörder sind. Die Mörder können die Kommissare erstechen. Natürlich tun sie nur so als ob. Wenn kein anderer Kommissar den Mörder gesehen hat, ist der Kommissar tot. Die Kommissare schreien "Aufklärung", wenn sie zu wissen glauben, wer die Mörder sind. Stimmen die Namen, haben die Kommissare gewonnen. Stimmen sie nicht, sind die Mörder die Sieger!

Philipp (9)


Blätterberührung auf dem Tassiloplatz

 

Versuche, mit dem Fuß die Blätter eines Baumes zu berühren, der am Anfang des Parks auf der Wiese steht. Beginne mit niedrig hängenden Blättern, dann nimm dir immer höher hängende Blätter vor.

 

Fin und Philipp (10)


P.S.: Bevor wir im Sommer auf Forschertour gegangen sind, haben uns die Kinder an der Bazeillesschule verraten, für welche Spiele man unbedingt die Natur braucht:

Verstecken, Fangen, Seilspringen, Fußball, Rollerfahren, Basketball, Hütten bauen, auf Bäume klettern, Schiffe im Fluss fahren lassen, Waldmensch spielen, Steine ins Wasser schmeißen, Ball spielen, Mäuseschlau und Bärenstark, Staudämme bauen, Blumen pflücken, Fische beobachten, auf einem Baum Affen spielen, Brücken bauen, im Wald auf Entdeckungstour gehen.

Wie gut, dass wir so viel Natur um uns herum haben!


Spiele-Autoren:

Lilith (10), Melina (10), Philipp (10), Fin (10), Felix (10), David (10), Lorenz (10), Sophie (9), Gilian (9), Philipp (9)

 

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