Am Graben

 

Die Kinder, die am Redlingerplatz (23) wohnen, bevorzugen zum Spielen oft den Spielplatz am Graben. Man muss zwar ein ganzes Stück zu Fuß gehen und sehr gut auf die Autos aufpassen, besonders an der Kreuzung Ballaufstraße/Hofangerstraße. Ist man erstmal an der Straße „Am Graben“ angelangt, läuft man über die südlich angrenzenden Wiesen des Ostparks auf einem Pfad am Sportcenter vorbei bis etwa auf Höhe der Leinbergstraße. Hier beginnt das Spielplatzgelände.

 

 

Gleich ins Auge fällt das dreistöckige Spielhäuschen, das die drei Spieleforscher Benedikt (8), Aaron (9) und Daniel (6) rege genutzt haben, als sie noch kleiner waren. Nun ist es interessanter, möglichst kompliziert den Weg ins Spielhäuschen zu erklimmen, nämlich balancierend auf einem schräg liegenden Stamm mit Schnur zum Festhalten. Die Schnur ist sehr glatt, „man muss wirklich gut aufpassen“, meint Aaron.

Benedikt hüpft gern auf der Hängebrücke, dass es nur so wackelt. Auch das Kletterseilgerüst finden die Drei richtig gut, vor allem „dass man an einer Metallstange wieder runterrutschen kann“. Auch Schaukel und Rutsche gefallen den Spielforschern. Benedikt testet die Wippe im Stehen aus und die funktioniert wie alles hier „einwandfrei“. Daniel lobt, dass hier so viele Sitzbänke stehen. Und dann gibt es hier noch etwas ganz besonderes, was man selten auf Spielplätzen findet: ein Balancier-Übungsgerät mit drei verschiedenen Schwierigkeitsstufen: die leichteste Stufe ist das Balancieren auf einem dicken Seil, wobei man sich an einem anderen Seil festhält. Etwas schwieriger ist der schmale Holzstamm ohne Festhalte-Möglichkeit. Und noch komplizierter wird das Balancieren auf den vielen wackeligen kleinen Rundhölzern, die aneinander montiert sind.

 

 

Benedikt, Aaron und Daniel sind sich über das Gesamtangebot dieses Spielplatzes einer Meinung: „Sehr gut für alle Altersklassen!“